Speziell in Zeiten einer Pandemie wird das Thema „Gesundheit am Arbeitsplatz“ besonders großgeschrieben. Unternehmen sind gefordert auf die Wünsche und Bedürfnisse einzugehen, dürfen aber dabei den Fokus des eigenen Unternehmens nicht außer Acht lassen.
Arztbesuche für angestelltes Personal
Ein immer wiederkehrendes Problem sind diverse Arztbesuche von MitarbeiterInnen. Eine adäquate Lösung wären Ordinationszeiten ausnahmslos für angestelltes Personal in den Abendstunden. Dies würde eine deutliche Erleichterung für Unternehmen bedeuten, welche so nicht auf ihre MitarbeiterInnen verzichten müssen. Aber auch MitarbeiterInnen hätten hier neben der Flexbilität einen weiteren Vorteil. Ein Arztbesuch würde keinen Ausfall im Unternehmen bedeuten, somit müsste auch nicht „Ersatzpersonal“ eingesetzt werden, was wiederum die Anzahl der Überstunden senken, und die Zufriedenheit im Unternehmen steigern würde.
Umfragen zur beruflichen Gesundheitsförderung
Eine von einem Krankenhaus durchgeführte Umfrage zum Thema berufliche Gesundheitsförderung zeigte folgendes Ergebnis:
Was sind die häufigsten Gründe für die Teilnahme am BGF-Angebot?
- 69 % à „Erwartung eines positiven Gesundheitseffekts“,
- 71 % à „positive Effekt für das Wohlbefinden“ sowie
- 63 % à „Spaß am Sport“.
Was hat die Mitarbeiter am häufigsten an der Teilnahme gehindert?
- 45 % à „keine Zeit“,
- 38 % à „andere sportliche Aktivitäten“
- 31 % à „Angebotene Zeit“
Bewegung als Gesundheitsvorsorge
Voraussetzung für eine gesunde Stadt WIE Nie ist ein entsprechendes Freizeit- und Sportangebot für Unternehmen. Gerade Jungunternehmen stecken viele Stunden ihrer Zeit in den Aufbau des Unternehmens und vergessen dabei auf ihre eigene Gesundheit. Um eine „gesunde Arbeitsstadt – Wien“ zu erreichen, müssen spezielle Freitzeit- und Sportangebote für Unternehmen und der MitarbeiterInnen nach und sogar während der Dienstzeit angeboten werden. Ein schneller und einfacherer Zugang zu Freizeit- und Sportaktivitäten würde auch die Begeisterung steigern.
Gesund WIE Nie!!!