Erik Simkovics heißt der Gewinner des wohl kleinsten Office Space der Welt: Barbara Havel hat mit ihm darüber gesprochen, was Jungunternehmer jetzt brauchen – und nebenbei noch einen virtuellen Orientierungslauf absolviert!
Große Freude trotz großem Abstand: Die Junge Wirtschaft Wien verloste, passend zu ihrer Forderung der „digitalen Stadt“, unter ihren rund 3.000 Mitgliedern ein I-Pad Pro 11-Tablet. Denn in einer modernen, digitalen Stadt sollte das ausreichen, um ein Unternehmen erfolgreich zu führen.
Vorsitzende Barbara Havel überreichte das Tablet an den Jungunternehmer und glücklichen Gewinner Erik Simkovics im Wiener Prater, wo sie auch gleich seine neue App für virtuelle Orientierungsläufe getestet haben!
Erik Simkovics ist Leistungssportler und Staatsmeister im Orientierungslauf; seine Wiener Marketingagentur bietet Services in den Bereichen Online Marketing, E-Commerce und Sportmarketing und umfasst unter anderem die Entwicklung von innovativen Konzepten für Outdoor-Sportevents und Aktivitäten. „Es geht darum zeitgemäße, bessere Kundenerlebnisse zu bieten und diese mittels Tests und Feedback messbar zu machen und weiterzuentwickeln“, so Erik. Die Vienna Orienteering Challenge ist sein Signature Event – eine dreitägige internationale Sportveranstaltung mit Weltklasse-Athleten in Wien.
Zusätzlich zum Tablet erhält Erik vom Vorstand der Jungen Wirtschaft auch Consulting zum Netzwerk- und Unternehmensaufbau durch Thomas Urbanek, LinkedIn- und Online-Networking-Coaching von Ruth Gabler-Schachermayr, eine Private Business Coaching Session von Rainer Matiasek zu Wachstums- und Performancestrategie, Technikberatung durch einen HELFERLINE-Mitarbeiter von Clemens Schmidgruber und ein Firmenschild aus Acryl in DIN A4 von Christoph Czasch.
Erik arbeitet momentan an einer Plattform für Orientierungslauf-Aktivitäten, die individuelle Aktivitäten und u.a. Schulen den Zugang zu dieser Sportart erleichtern soll. Ein Bestandteil ist eine neue App für „virtuelle“ Orientierungsläufe. Sie steht kurz vor der Veröffentlichung und durfte von Barbara auch gleich getestet werden. Die App kontrolliert, ob man richtig unterwegs ist; die ausgedruckte Route dient als Orientierungshilfe. „Aber auch als Jungunternehmer wünsche ich mir unbürokratische und einfache Wege“, sagt Erik.
„Die Digitalisierung bietet neue Chancen – doch in Österreich ist im internationalen Vergleich vieles noch am Beginn. Die Forderungen der Jungen Wirtschaft im Bereich Digitalisierung sollten im Jahr 2021 selbstverständlich sein und ich kann diesen voll und ganz zustimmen. Viele Prozesse können dank des Internets ortsunabhängig gesteuert werden. Inspiration, Kreativität und somit auch Ideen entstehen oft nicht am Arbeitsort.“ Daher sollte es keinen Unterschied machen, wo man sich befindet, um unternehmerisch tätig zu sein, sind sich Erik und Barbara einig.
Fotos: Adrian Almasan