Wenn der Mitarbeiter zum Headhunter wird …

Online-Jobportale, Messen oder Inserate in Zeitungen bzw. Fachzeitschriften – das sind allseits bekannte Möglichkeiten, mithilfe derer neue Mitarbeiter rekrutiert werden können. Aber auch die Empfehlung von potentiellen Mitarbeitern durch das Unternehmens-interne und -externe Netzwerk nimmt einen immer größeren Stellenwert ein. Hier liegt allerdings noch viel Potenzial brach, das ausgeschöpft werden sollte.

Genau das hat sich das Gründer-Trio Arnim Wahls, Matthias Wolf und Daniel Winter auch gedacht. Und so begann mit Firstbird 2013 eine Start-up-Erfolgsgeschichte. Innerhalb kürzester Zeit wurde die SaaS-Lösung (Software-as-a-Service) von 1.500 Unternehmen aus 15 europäischen Ländern zum Nummer-eins-Recruitingkanal.

Firstbird bietet eine digitale „Mitarbeiter-werben-Mitarbeiter“-Plattform an. Denn niemand kennt die Unternehmenskultur besser und weiß, wer am besten zum Team passt, als die eigenen Mitarbeiter. Bei Firstbird nennt man die internen Headhunter „Talent Scouts“. Sie sind dafür zuständig, ihr eigenes Netzwerk zu aktivieren, um qualitative Kandidaten zu finden.

Um die Motivation der Talent Scouts und das Employer Branding zu stärken, bietet Firstbird zusätzlich ein ausgeklügeltes Prämiensystem und macht aus Mitarbeitern die glaubwürdigsten Markenbotschafter. Mit Empfehlungen als Recruitingkanal erfindet Firstbird das Rad zwar nicht völlig neu, gibt aber Unternehmen ein hochmodernes Tool in die Hand, das die Effizienz dieser Methode um ein Vielfaches steigert.

Angeregt vom Innovationsgeist des Start-ups stattete die Branchengruppe „Information und Consulting“ dem Unternehmen einen Besuch ab und erfuhr spannende Details über das Geschäftsmodell, die regelmäßige Einheit an der Playstation im Büro und die Berliner Start-up-Atmosphäre. Matthias Wolf sprach im kleinen Rahmen über seine Erfahrungen und die Firstbird Success Story.

Der Erfolg ließ nach der Gründung nicht lange auf sich warten – speziell nachdem Firstbird in das Microsoft Accelerator Programm aufgenommen wurde. Matthias Wolf kann solche Programme nur weiterempfehlen und betonte dabei besonders, den Horizont im Ausland zu erweitern. Besonders Berlin bietet eine ausgeprägte Start-up-Kultur, von der man hinsichtlich Kontakten, Austausch und Erfahrung enorm profitieren kann.

Und auch die Gäste der Veranstaltung haben profitiert, nämlich von einem angeregten Austausch mit Matthias Wolf!

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